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20 Juli 2016, 19:50

Belarus hat Interesse am Ausbau langfristiger Beziehungen mit japanischen Großkonzernen

MINSK, 20. Juli (BelTA) — Belarus ist sehr daran interessiert, langfristige Kooperationsbeziehungen mit großen Unternehmen Japans zu entwickeln. Darum ging es beim Treffen von Vizeminister für Auswärtige Angelegenheiten Walentin Rybakow mit der Delegation der Freundschaftsgruppe «Belarus-Japan» im japanischen Parlament mit Genichiro Sata an der Spitze, wie der Pressedienst des Außenministeriums gegenüber der Telegraphenagentur BelTA mitgeteilt hat.

Im Verlauf des Treffens hat Rybakow betont, Belarus sei eine hervorragende Startplattform für Gründung gemeinsamer Betriebe, die hochqualitative und wettbewerbsfähige Produkte auf der Basis japanischer Technologien herstellen und sie anschließend auf den Märkten der Eurasischen Wirtschaftsunion und der Europäischen Union absetzen können.

Aus dem Pressedienst hieß es, die Seiten hätten sich über die aktuellen Fragen bilateraler Beziehungen mit dem Schwerpunkt parlamentarische Zusammenarbeit ausgetauscht. Vizechef des Außenministeriums betonte, dass sich der politische Dialog zwischen Belarus und Japan intensiviert habe genauso wie ihre Mitarbeit auf internatonalen Plattformen in den Jahren 2015/2016. Rybakow hat japanischen Abgeordneten vorgeschlagen, bilaterale Kooperation im Rahmen der Versammlung der Interparlamentarischen Union auszuweiten.

Die Seiten waren sich darin einig, dass die gemeinsamen Bemühungen von Belarus und Japan zur Minimisierung der Katastrophenfolgen von Tschernobyl und Fukushima als positiv zu bewerten seien. Die beiden Staaten hätten ein großes Potential für industrielle, technologische und Investitionskooperation, sagte Sata.

Zum Abschluss des Treffens stellten Walentin Rybakow und Genichiro Sata fest, dass eine Mitarbeit zur Umsetzung vielseitiger Wirtschaftsprojekte und Intensivierung belarussisch-japanischer Beziehungen beitragen würde.

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