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Wirtschaft
22 Oktober 2018, 11:18

Belarus plädiert für aktive Entwicklung wirtschaftlicher Kooperation in „Östlicher Partnerschaft“

MINSK, 22. Oktober (BelTA) – Die Länder der „Östlichen Partnerschaft“ müssen mehr Aufmerksamkeit auf die wirtschaftliche Kooperation lenken. Das erklärte der belarussische Außenminister, Wladimir Makej, in einer Sendung bei ONT am 21. Oktober, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

Laut Makej sei beim am 15. Oktober stattgefundenen Treffen der Außenminister der EU-Länder und ÖP-Staaten in Luxemburg auch die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Ländern besprochen worden. Die Seiten hätten festgestellt, dass es ihnen gelungen sei, ein bestimmtes Kooperationsprogramm in diesem Bereich auszuarbeiten.

„Wir lenkten darauf eine besondere Aufmerksamkeit. Es gibt irgendwelche Bewegungen. Unsere gewöhnliche Menschen bemerken aber keinen realen Fortschritt. Wollen wir mehr Aufmerksamkeit jenen Programmen schenken, die auf die Erhöhung des Wohlstands unserer Völker, die Wirtschaftsentwicklung abgezielt sind. Die Wirtschaft muss Priorität haben. Darüber sprachen wir eindeutig“, sagte Wladimir Makej.

Der Außenminister bemerkte, im nächsten Jahr werde die Initiative „Östliche Partnerschaft“ zehn Jahre feiern. Innerhalb dieser Zeit hätten die Länder vieles erzielt.

Wladimir Makej führte eine Reihe von Verhandlungen in Luxemburg durch. Es wurden mögliche Besuche des belarussischen Staatschefs in die EU-Länder beraten. „Es gibt Sachen, die wir ausführlich besprechen. Das sind Thematik, Nutzeffekt oder Abgabe. Der Präsident wird über Vorschläge informiert. Die Position des Staatschefs besteht immer darin, dass es keinen Sinn gibt, den Besuch zwecks des Besuchs zu erstatten. Der Besuch muss konkrete Dividenden und Ergebnisse für das Land und das Volk bringen. Diese Ergebnisse müssen greifbar und wesentlich sein“, unterstrich der Außenminister.

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