MOSKAU, 27. Februar (BelTA) – Die Republik Belarus und das russische Gebiet Smolensk haben Kooperationsprogramme auf den Gebieten Maschinenbau, Landwirtschaft und Leinenindustrie bestimmt. Das sagte der außerordentliche und bevollmächtigte Botschafter der Republik Belarus in Russland, Igor Petrischenko, gestern vor Journalisten in Moskau im Anschluss an das Treffen mit der Delegation des Gebiets Smolensk um Gouverneur Alexej Ostrowski, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
Der Botschafter bemerkte, das gegenseitige Handelsvolumen zwischen Belarus und dem Gebiet Smolensk habe eine positive Tendenz. Es habe 2017 $4 Mrd. überstiegen. Die Seiten seien zum Schluss gekommen, dass das Potenzial der bilateralen Zusammenarbeit nicht umgesetzt sei. „Wir besprachen das ganze Spektrum unserer Beziehungen“, sagte Igor Petrischenko.
Während der Verhandlungen wurde eine besondere Aufmerksamkeit auf die Steigerung von Lieferungen belarussischer Land-, Straßenbau-, Kommunaltechnik, Lebensmittel, die Entwicklung der Kooperation im Transport- und Logistikbereich gelenkt. Außerdem behandelten die Seiten die Vorbereitung auf das Forum der Regionen von Belarus und Russland, das im September im Gebiet Mogiljow stattfindet.
„Wir sind interessiert an der Lokalisation einer Reihe belarussischer Betriebe im Gebiet Smolensk. In erster Linie geht es um das Minsker Traktorenwerk. Diese Produkte sind nicht nur in unserer Region gefragt“, fügte Alexej Ostrowski hinzu.
Das Gebiet Smolensk nimmt den dritten Platz im Warenumsatz mit Belarus unter Regionen Russlands ein. Im Jahr 2017 stieg das gegenseitige Handelsvolumen um 13,7% auf $4 Mrd. 161,8 Mio. gegenüber 2016 aus. Der belarussische Export wuchs um 31%. Der Import erhöhte sich um 8,9%.
