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Wirtschaft
04 Dezember 2017, 11:35

Belarus und Tadschikistan wollen Warenumsatz mindestens um das 10-fache vergrößern

MINSK, 4. Dezember (BelTA) – Der Warenumsatz zwischen Belarus und Tadschikistan soll mindestens um das 10-fache erhöht werden. Das sagte der Vorsitzende der Belarussischen Industrie- und Handelskammer (IHK), Wladimir Ulachowitsch, am 3. Dezember in einer Sendung bei ONT, berichtet die Nachrichtenagentur BelTA.

„Zuerst können wir den Warenumsatz um das 10-fache vergrößern“, sagte Wladimir Ulachowitsch. Der Warenumsatz sei um 2,29% auf $27,7 Mio. im Januar/September laufenden Jahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen.

Unter den gestellten Aufgaben sei die Gründung der gemeinsamen Betriebe für den Einstieg in die Märkte der Drittländer. Strategisch wichtig im Kooperationsplan mit Tadschikistan sei die nahe gelegene Lage Afghanistans, bemerkte der IHK-Vorsitzende. „Heutzutage leisten internationale Organisationen die finanzielle Unterstützung für Afghanistan. Belarus kann technische Ressourcen, Landwirtschaftsprodukte und Straßenbautechnik anbieten“, bemerkte Wladimir Ulachowitsch. In diesem Zusammenhang sei es besonders wichtig für Belarus und Tadschikistan, auf dem afghanischen Markt gemeinsam zu arbeiten.

Es wird geplant, die umfangreiche Ausstellung der gefragten belarussischen Produkte in Duschanbe 2018 durchzuführen. Es soll auch das Businessforum stattfinden, zu dem nicht nur afghanische Partner, sondern auch Partner aus anderen Ländern eingeladen werden.

Was die Zusammenarbeit zwischen Belarus und Kasachstan angehe, wollten die Seiten den Warenumsatz in Höhe von mindestens $1 Mrd. erreichen. Was die anzuwendenden Ressourcen betreffe, sei Belarus für Kasachstan ein sehr wichtiger und nützlicher Partner, unterstrich Wladimir Ulachowitsch. Belarus wolle die Lokalisierung in Kasachstan durch Technologien und Produktionsvolumen erhöhen. Die gemeinsam hergestellten Produkte könnten in vielen Ländern Zentralasiens verkauft werden, so er. „Kasachstan denkt daran, wie seine Produkte auf anderen Märkten zu verkaufen. Und Belarus ist die Pforte nach Europa. Es ist ganz nah ein großer Markt, wo die Rohstoffressourcen gefragt sind“, fügte der IHK-Vorsitzende hinzu.

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