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Wirtschaft
01 Dezember 2017, 16:43

Belarus will EAWU und SOZ durch Transportkorridore und digitale Autobahnen verbinden

MINSK, 1. Dezember (BelTA) - Belarus will die Eurasische Wirtschaftsunion und die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit durch die Transportkorridore und digitale Autobahnen verbinden. Das erklärte der belarussische Premier Andrej Kobjakow auf der Ratssitzung der Regierungschefs der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit im erweiterten Kreis.

„Als aussichtsreiche Richtungen für multilaterale Zusammenarbeit in Handel und Wirtschaft, im Investitionsbereich der EAWU und SOZ sehen wir die Schaffung von transkontinentalen Transportkorridoren, die Transport-, Energie-, Kommunikations- und Zollbereiche umfassen“, betonte Andrej Kobjakow. Zu dieser Kooperation kann die Verknüpfung des wirtschaftlichen Gürtels der Seidenstraße und der EAWU beitragen. Zur Verwirklichung dieses Projekts wurden schon viele Maßnahmen im Rahmen des Chinesisch-Belarussischen Industrieparks Great Stone getroffen.

Belarus hält die Umsetzung von multilateralen Projekten im Bereich der Informationstechnologien insbesondere durch Ergänzung von transkontinentalen Transportkorridoren mit digitalen Autobahnen für wichtig. Zurzeit gebe es in Belarus ein großes IT-Cluster, dessen Potential die Kooperation der SOZ-Mitgliedsstaaten stärken könne. Belarus stehe offen zur weiten Zusammenarbeit mit Partnern bei Gemeinschaftsprojekten mit dem belarussischen Hochtechnologiepark, Staatlichen Komitee für Wissenschaft und Technologien, belarussischen Betrieben, sagte Andrej Kobjakow.

Belarus schlägt vor, Wissenschaftler zur Erarbeitung von neuen Richtungen und Konzepten zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region heranzuziehen. Die Nationale Akademie der Wissenschaften von Belarus will daran mitarbeiten.

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