MINSK, 7. Dezember (BelTA) – Der belarussisch-kasachische Rat für geschäftliche Zusammenarbeit nimmt im nächsten Jahr seine Arbeit wieder auf. Das sagte der Vorsitzende der Belarussischen Industrie- und Handelskammer, Wladimir Ulachowitsch, auf der internationalen wissenschaftlich-praktischen Konferenz zu Thema „25 Jahre Unabhängige Entwicklung Kasachstans“.
„IHK-Leiter der GUS sind vor drei Wochen zu einem Treffen in Astana zusammengekommen. Wir haben uns mit unseren kasachischen Partnern darauf geeinigt, den gemeinsamen Rat für geschäftliche Zusammenarbeit im nächsten Jahr neu einzuberufen“, sagte Ulachowitsch.
Belarussische und kasachische Geschäftskreise würden in unterschiedlichen Gremien und Arbeitsgruppen der Eurasischen Wirtschaftskommission (EAWK) aktiv zusammenwirken, sagte IHK-Chef. „Diese Arbeit ist sehr wichtig und hat Substanz. Selbst EAWK-Minister legen viel Wert auf die Meinung unserer Experten“.
Kasachstan halte aktuell den Kurs auf eine umfassende Industrialisierung. Belarus trete dabei als ein wichtiger Partner auf, weil es über funktionierende Maschinenbau-Cluster verfüge und enge Partnerschaften aufbauen könne. Belarus sei seinerseits an kasachischen Erfahrungen im Bereich Gründung der Nationalen Kammer für Unternehmertum interessiert, erzählte Wladimir Ulachowitsch
