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Wirtschaft
10 September 2019, 16:50

EAWK stellt nachhaltige Entwicklung der pharmazeutischen Branche in EAWU fest

MOSKAU, 10. September (BelTA) – Die pharmazeutische Branche der Eurasischen Wirtschaftsunion entwickelt sich nachhaltig. Das gab der Pressedienst der Eurasischen Wirtschaftskommission (EAWK) der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.

Das Departement für Industriepolitik der EAWK analysierte globale Entwicklungstrends der pharmazeutischen Branche sowie Produktionsvolumen pharmazeutischer Erzeugnisse in den Mitgliedstaaten der EAWU innerhalb von letzten fünf Jahren und Warenausfuhr- und Wareneinfuhrgeschäfte mit pharmazeutischen Produkten der EAWU. „Im Jahr 2018 produzierten die EAWU-Mitgliedstaaten Arzneimittel im Wert von nur $9 Mrd. 243 Mio., wobei auf Russland 90,8%, auf Belarus 6,5%, auf Kasachstan 2,4%, auf Armenien 0,2% und auf Kirgisistan 0,04% entfielen“, so die EAWK.

Die EAWU-Länder zeigen in den letzten drei Jahren ein nachhaltiges Wachstum der Pharmaproduktion im Geldausdruck durchschnittlich um 2-4% pro Jahr. „Von der nachhaltigen Entwicklung der pharmazeutischen Industrie der EAWU zeugen unter anderem der Rückgang von Einfuhren aus Drittländern im Jahr 2018 sowie der Anstieg des Handelsumsatzes im gegenseitigen Handel“, unterstrich der Pressedienst. Nach Angaben der EAWK stieg in Belarus die Pharmaproduktion von $487,3 Mio. im Jahr 2014 auf $608 Mio. im Jahr 2018.

Im Jahr 2018 belief sich das Volumen des Weltmarktes für Arzneimittel auf $1 Billion 174 Mrd. Der Anteil der EAWU auf dem Weltmarkt beträgt 2,6%. Das weitere Wachstum des Weltmarktes bis 2021 wird von der EAWK mit etwa 5% jährlich prognostiziert.

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