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31 Oktober 2017, 16:18

EAWK und Weltbank wollen gemeinsame Projekte im Bereich Finanzmärkte umsetzen

MOSKAU, 31. Oktober (BelTA) – Die Eurasische Wirtschaftskommission (EAWK) und die Weltbank wollen gemeinsame Projekte im Bereich Finanzmärkte umsetzen. Das gab der Pressedienst der EAWK der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.

In Washington fand das Treffen des Vorsitzenden des Kollegiums der Eurasischen Wirtschaftskommission (EAWK), Tigran Sargsyan, mit dem Vizepräsidenten der Weltbank für Europa und Zentralasien, Cyril Muller, statt.

„Die Eurasische Wirtschaftskommission wirkt mit internationalen Organisationen und regionalen Integrationsvereinigungen über viele Fragen zusammen. Das lässt die besten Weltpraxen studieren und sie zur Einführung in den Ländern der Eurasischen Wirtschaftsunion anbieten. Die Zusammenarbeit mit der Weltbank wurde für die EAWK zu einem wichtigen Schritt auf dem Weg zur Bildung der strategischen Entwicklungsvektoren der Union. Wir schlossen das gemeinsame Projekt zur Einschätzung von Möglichkeiten und Perspektiven der digitalen Tagesordnung in der EAWU erfolgreich ab. Seine Ergebnisse wurden zur Grundlage für die Entwicklung der wichtigsten Richtungen der Umsetzung der digitalen Tagesordnung bis 2025. Dieses Dokument wurde den Staatschefs von fünf Ländern am 11. Oktober 2017 vorgelegt. Wir begannen die Umsetzung seiner Bestimmungen“, sagte Tigran Sargsyan.

Cyril Muller bemerkte, die Kooperation mit der EAWU sei sehr wichtig für die Weltbank, die verschiedene Aspekte der Entwicklung der eurasischen Integration studiert habe, um die Integrationsprozesse besser zu verstehen.

Tigran Sargsyan wies darauf hin, dass die Prioritäten der EAWK zur Entwicklung des Geschäftsklimas auf dem Territorium des eurasischen Integrationsraums mit angekündigten Kooperationsrichtungen der Weltbank weitgehend übereinstimmen würden. Die EAWK und die Weltbank würden gemeinsame Projekte zur Entwicklung von Finanzmärkten umsetzen. „Wir sehen, dass die Weltbank Interesse für Infrastruktur-, Transport- und Logistikinitiativen zeigt. Deshalb können wir mit der Fortsetzung des konstruktiven Dialogs rechnen“, unterstrich der Vorsitzende des Kollegiums der EAWK.

Laut Muller sei die Möglichkeit der Zusammenarbeit von Organisationen in diesen Richtungen vielversprechend. Er erzählte auch über neue Richtungen der Arbeit der Weltbank in der Region Eurasiens. Cyril Muller ging auf die Wichtigkeit der Entwicklung von Handelsbeziehungen als die wichtigste Quelle für das Wirtschaftswachstum ein.

Die Seiten einigten sich darauf, maximale Bemühungen für die langfristige Zusammenarbeit zwischen zwei Organisationen zu unternehmen.

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