MOSKAU, 30. Juli (BelTA) - EAWU-Premiers haben digitale Agenda der Union auf der Sitzung des Eurasischen Regierungsrates in Sankt Petersburg besprochen. Das gab der Pressedienst der Eurasischen Wirtschaftskommission bekannt.
„Mitgliedsstaaten und die Union müssen Projekttätigkeit auf der Integrationsebene ausbauen, Experimente durchführen, gemeinsame digitale Forschungen betreiben“, wurde in der EAWK betont.
Die Eurasische Wirtschaftskommission arbeitet über 25 Geschäfts- und behördliche Initiativen der EAWU-Mitgliedsstaaten durch. Bezüglich drei Initiativen werden Forschungen durchgeführt. In nächster Zeit will man ein Konzept des Ökosystems der digitalen EAWU-Transportkorridore und Regelungsverfahren für grenzüberschreitenden Umsatz in der Union entwickeln.
Der russische Premier, Dmitri Medwedew, hob Erfolge bei der Umsetzung der digitalen EAWU-Tagesordnung hervor. „Anfang des Jahres wurde das Abkommen über Markierung von Waren unterzeichnet. Hoffentlich tritt das Dokument schon dieses Jahr in Kraft“, sagte er.
Der Vorsitzende des Kollegiums der EAWK, Tigran Sarkissjan, erklärte, dass es wichtig ist, eine vereinbarte Politik für digitale Umwandlung durchzuführen, sonst kommen neue Barrieren und Hindernisse auf dem EAWU-Markt zum Vorschein. „Alle Mitgliedsstaaten verstehen es. Unsere Aufgabe besteht darin, Verfahren zur Durchführung einer vereinbarten Politik zu entwickeln, sagte er. - Wir einigten uns darauf, Interoperabilität unserer Projekte zu gewähren, gemeinsame Standards in der Digitalbranche zu schaffen und Verwaltungssystem genau aufzubauen, um Positionen der nationalen Regierungen übereinzustimmen“.
Der Vorsitzende des Kollegiums der EAWK gab den Start der Pilotprojekte im Bereich der Rückverfolgbarkeit von Waren bekannt. Russland und Kasachstan machen sich an ein Pilotprojekt zur Überprüfung der Transitbeförderungen und ein Projekt zur Markierung von Tabak und Tabakwaren.
