MINSK, 6. Dezember (BelTA) – Der Vorsitzende des Kollegiums der Eurasischen Wirtschaftskommission (EAWK), Tigran Sargsyan, und der iranische Botschafter in Russland, Mehdi Sanayee, haben aktuelle Fragen der Einrichtung der Freihandelszone zwischen dem Iran und der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) besprochen. Das gab der Pressedienst der EAWK der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.
Tigran Sargsyan bedankte sich bei Mehdi Sanayee für die Möglichkeit, die Richtungen der Handelskooperation zu besprechen. Er bemerkte, die Einrichtung der Freihandelszone sei der wichtigste Aspekt eines konstruktiven Dialogs zwischen der eurasischen Integrationsvereinigung und dem Iran. Laut dem Vorsitzenden gehöre der Iran zu den vorrangigen Ländern in Bezug auf die Einrichtung der Freihandelszone. Die EAWU-Staatschefs hätten für die Vertiefung von Beziehungen zwischen der Eurasischen Wirtschaftskommission und dem Iran mehrmals plädiert. „Wir meinen, dass es in unseren Beziehungen ein großes Potenzial für die Förderung des Wirtschaftswachstums gibt“, sagte der Vorsitzende des Kollegiums der EAWK.
Mehdi Sanayee bestätigte das Interesse an der Beschleunigung der Einrichtung der Freihandelszone mit der EAWU. „Der Iran pflegt gute Beziehungen in Handel und Wirtschaft mit allen EAWU-Staaten. Deshalb haben wir alle Gründe für die Bildung einer effektiven Kooperation“, erklärte der Botschafter.
Beim Treffen wurde der Vorschlag von Mehdi Sanayee unterstützt, die Konferenz im Iran unter Teilnahme der Wissenschafts- und Geschäftskreise für die Beleuchtung der Arbeit der EAWK, der EAWU und der Perspektiven der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen dem Iran und den EAWU-Staaten zu organisieren.
