MOSKAU, 7. September (BelTA) – Experteneinschätzungen der International Fiscal Association (IFA) werden bei der Verbesserung der Gesetzgebung der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) genutzt. Das gab der Pressedienst der Eurasischen Wirtschaftskommission (EAWK) der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.
„Die EAWK wird Experteneinschätzungen der International Fiscal Association bei der Verbesserung der Gesetzgebung der EAWU nutzen. Außerdem wollen die Organisationen das Memorandum über die gegenseitige Verständigung abschließen und gemeinsame Veranstaltungen zu Steuerfragen durchführen. Das vereinbarten das Mitglied des Kollegiums (Minister) für Wirtschaft und Finanzpolitik der EAWK Timur Shaksylykow, der Präsident der International Fiscal Association Murray Clayson und IFA-Generalsekretär Jean-Blaise Eckert“, so der Pressedienst.
„Heutzutage führt die EAWK eine große Arbeit zur Verbesserung der Besteuerung unter Bedingungen der globalen digitalen Wirtschaft und Besteuerung der Struktureinheiten der Korporationen durch. Wir arbeiten verschiedene Steueranreize für die Anwerbung direkter Auslandsinvestitionen durch. Bei der Verbesserung der Steuergesetzgebung der EAWU-Länder wird es nützlich sein, den Zugang zu Experteneinschätzungen der International Fiscal Association zu bekommen“, sagte Timur Shaksylykow.
Die International Fiscal Association wurde 1938 als einzige nicht-staatliche und nicht-sektorale internationale Organisation gegründet, die sich mit Steuerfragen beschäftigt. Der Sitz der Gesellschaft befindet sich in den Niederlanden. Zur IFA gehören rund 13 Tsd. Mitglieder aus 114 Ländern der Welt. Sie hat 70 nationale Abteilungen.
