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03 Juli 2017, 13:08

Für Begutachtung der Ergebnisse der Stresstests werden Br136 Tsd. aus Haushalt ausgegeben

MINSK, 3. Juli (BelTA) – Das Finanzministerium wird bis Br136 Tsd. für die Finanzierung der Kosten für die Begutachtung der Ergebnisse der Stresstest des Belarussischen Atomkraftwerkes bereitstellen. Das sieht die Verordnung des Ministerrats Nr. 489 vom 28. Juni 2017 vor, die auf dem Nationalen Rechtsportal offiziell veröffentlicht wurde, wie die Nachrichtenagentur BelTA berichtet.

Das Finanzministerium wurde damit beauftragt, dem Departement für Atom- und Strahlensicherheit des belarussischen Katastrophenschutzministeriums Br136 Tsd. für die Begutachtung der Ergebnisse der Stresstest des Belarussischen Atomkraftwerkes zu gewähren, die im Haushalt für die Finanzierung der Ausgaben vorgesehen sind, die mit Naturkatastrophen und Unglücksfällen verbunden sind.

Die Verordnung tritt in Kraft am Tag ihrer Annahme.

Die Stresstests beim Belarussischen AKW wurden 2016 gemäß ENSREG durchgeführt. Stresstests sind Sicherheitsüberprüfungen des Atomkraftwerks – geprüft wird wie das Atomkraftwerk naturbedingten Ereignissen wie Erdbeben, Hochwasser, extreme Wetterbedingungen standhalten kann.

Belarus wird den nationalen Bericht über Ergebnisse der Stresstest im September laufenden Jahrtes erstellen und ihn der EU-Komission übergeben.

Das Belarussische AKW ist ein Projekt zum Bau des Atomkraftwerkes vom Typ WWER-1200, das 18 km von Ostrowez (Gebiet Grodno) umgesetzt wird. Das AKW wird aus zwei Energieblöcken mit einer Gesamtkapazität von bis zu 2400 (2х1200) Megawatt bestehen. Der erste Energieblock des 2400 Megawatt leistungsstarken Atomkraftwerks (2х1200) soll 2019 ans Netz gehen. Der zweite Block soll 2020 betriebsbereit sein.

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