MINSK, 8. August (BelTA) – Das Gebiet Minsk und das usbekische Gebiet Taschkent wollen den gegenseitigen Handelsumsatz steigern und regionale Kooperation in solchen Bereichen wie Landwirtschaft, Bau und Personalschulung stärken. Darauf haben sich Leiter der beiden Regionen Anatoli Issatschenko und Gulomjon Ibragimov im Exekutivkomitee des Gebiets Minsk geeinigt.
Eine Delegation des Gebiets Taschkent mit Gouverneur Gulomjon Ibragimov an der Spitze ist nach Minsk gekommen, um Gespräche über die Stärkung der regionalen Zusammenarbeit in Handel, Wirtschaft und Investitionen zu führen und direkte Kontakte mit dem Gebiet Minsk aufzunehmen und auszubauen.
Gulomjon Ibragimov hält die regionale Zusammenarbeit für fruchtbar und aussichtsreich. „Unsere Gebiete sind landwirtschaftlich und Industriell gleich stark. Unser Besuch hat zum Ziel, direkte regionale Beziehungen zu entwickeln. Wir setzen auf die Kooperation in der Fleisch- und Milchbranche, in der Konditorei, beim Aufbau des landwirtschaftlichen Clusters, Gründung gemeinsamer Betriebe für Möbelherstellung und Elektrotechnik“, sagte er.
Anatoli Issatschenko hält die landwirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Minsk und Taschkent für zukunftsträchtig. Wir können Agrarproduktion und hochtechnologische Anlagen, Produkte der Hochzucht liefern. Wir können Milchwirtschaftsbetriebe in Usbekistan aufbauen helfen und Fachkräfte ausbilden.
Die Seiten einigten sich darauf, langfristige Partnerschaften zwischen Minsk und Taschkent herzustellen. Ein entsprechendes Abkommen soll beim offiziellen Besuch des belarussischen Staatschefs in Usbekistan (13.-14. September 2018) unterzeichnet werden.
Gäste aus Usbekistan führten heute Gespräche im Ministerrat durch. Sie besprachen mit Vizepremier Michail Russy gemeinsame Interessen.
