MINSK, 1. Dezember (BelTA) – Die Umsetzung von internationalen Projekten von Belarus im Logistikbereich kann den Handel mit Tadschikistan vereinfachen. Diese Meinung äußerte der belarussische Minister für Landwirtschaft und Ernährung, Leonid Sajaz, im Interview mit Journalisten, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
„Die Logistik bis Tadschikistan ist kompliziert. Das Projekt, das wir mit Kasachstan planen, eröffnet andere Korridore und Möglichkeiten und vereinfacht die Lieferung unserer Produkte bis Tadschikistan“, meint der Landwirtschaftsminister.
Wie berichtet wurde während der am 29. November in Minsk stattgefundenen Verhandlungen der Staatschefs von Belarus und Kasachstan, Alexander Lukaschenko und Nursultan Nasarbajew, die Gründung der multimodalen Transportkorridore besprochen. Das ist ein globales Projekt, in das China und eine Reihe von EU-Ländern eingezogen sind.
Leonid Sajaz erzählte, die Seiten würden die Organisation des gemeinsamen Verarbeitungsbetriebs für Geflügel und Milch in Tadschikistan erörtern. „Neben liegt Afghanistan, das an der Lieferung von Lebensmitteln aus Belarus interessiert ist“, bemerkte er.
Tadschikistan ist interessiert an der Zusammenarbeit im agrarindustriellen Bereich mit Belarus.
Im Anschluss an die Verhandlungen zwischen den Staatschefs von Belarus und Tadschikistan wurde das Kooperationsabkommen im Landwirtschaftsbereich zwischen den Fachbehörden abgeschlossen. Außerdem wurde das Kooperationsabkommen zwischen der NAN von Belarus und der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften Tadschikistans unterzeichnet.
