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Wirtschaft
07 August 2018, 14:08

Investoren können $850 Millionen in Existenzgründung in belarussischen FWZ anlegen

MINSK, 7. August (BelTA) – Investoren sind bereit, die Gründung neuer Betriebe in belarussischen Freien Wirtschaftszonen mit $850 Millionen zu finanzieren. Das sagte der erste stellvertretende Premier Wassili Matjuschewski nach einer der Beratung beim Präsidenten Alexander Lukaschenko zum Thema FWZ-Effizienz.

„Das gesamte Investitionsportfolio beträgt ca. $850 Millionen – aus diesen Mitteln werden in allen 6 Freien Wirtschaftszonen neue Geschäftsvorhaben finanziert. In einigen Fällen handelt es sich darum, das FWZ-Gelände auszubauen“, sagte Matjuschewski.

Im Mittelpunkt der Beratung standen keine zusätzlichen Präferenzen für FWZ-Unternehmen.

Die Regierung schlägt in einem Erlassentwurf unter anderem vor, zusätzliche Finanzierungsquellen einzukalkulieren, um beim Bau neuer Betriebe die notwendige Infrastruktur zu bezahlen, zum Beispiel Gas- und Stromversorgung. Ein weiterer Punkt im Erlassentwurf ist die Möglichkeit, das Territorium des Wirtschaftszone auszubauen, sollte sich der Investor bei Existenzgründungen finanziell groß einbringen.

Alexander Lukaschenko genehmigte den Erlassentwurf, der in der nächsten Zeit etwas nachgearbeitet und ihm zur Unterzeichnung vorgelegt werden soll.

Freie Wirtschaftszonen seien ein gutes Mittel im Wettbewerb um Investitionen in der Eurasischen Wirtschaftsunion, sagte Matjuschewski. „Das ist eine gängige Weltpraxis. Wollen wir einen Investor anwerben, müssen wir ihm nicht schlechtere Rahmenbedingungen anbiete als unsere Konkurrenz. Der Investor hat die endgültige Wahl zu treffen“, resümierte der erste Vizepremier.

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