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22 November 2017, 17:22

Kobjakow: Belarus kann Eisarena und Biathlonstadion in Georgien bauen

MINSK, 22. November (BelTA) – Belarus ist bereit, ein Eisarena und ein Biathlonstadion in Georgien zu errichten. Das erklärte der belarussische Premier, Andrej Kobjakow, heute beim Treffen mit dem Sprecher des georgischen Parlaments, Irakli Kobakhidze, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

„Uns ist es bekannt, dass in Georgien der Bau von Eisarena, Biathlonstadion und Zentrum für Trampolinspringen geplant ist. In unserem Land gibt es Fachkräfte, die solche Projekte anbieten können“, bemerkte Andrej Kobjakow. Er schlug vor, die Zusammenarbeit zwischen Projekt- und Bauorganisationen beider Länder zu entwickeln. Er erklärte, Belarus sei bereit, Erfahrungen in Entwicklung der Stadtgebiete und einzelner Regionen zu teilen.

Ihm zufolge sei Georgien ein wichtiger Partner des Landes im Südkaukasus. Belarus rechne mit der Ankurbelung der bilateralen Kontakte auf den Gebieten Industrie, Landwirtschaft, Erdölchemie, Pharmazeutik und im humanitären Bereich, so er.

Andrej Kobjakow hält Nutzung der Infrastruktur von Technoparks von Belarus und Georgien für die Förderung gemeinsamer wissenschaftlicher Projekte zur Entwicklung des innovativen Unternehmertums und zur Ausbildung von IT-Spezialisten für vielversprechend.

Belarus und Georgien rechnen mit der Steigerung des Warenumsatzes auf mindestens $200 Mio. in der nächsten Zukunft. Belarus exportiert nach Georgien Hightech-Produkte, darunter Stadler Züge, Landtechnik, petrochemische und pharmazeutische Produkte. Unsere Länder schlossen auch eine Vereinbarung über die Entwicklung der Industriekooperation ab, darunter über die Gründung des gemeinsamen Herstellungsbetriebs für Aufzüge.

Irakli Kobakhidze bedankte sich für eine Möglichkeit, den Besuch zu organisieren und zu studieren, wie sich die belarussische Wirtschaft entwickelt. „Wir sind interessiert an der Entwicklung von Beziehungen zwischen den Staaten. Wir pflegen gute politische Beziehungen“, sagte der georgische Parlamentssprecher. Er war dankbar den belarussischen Rettern für die Hilfe bei der Brandbekämpfung im Sommer laufenden Jahres.

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