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Wirtschaft
19 Juli 2016, 19:12

Kobjakow hält aktive Beteiligung des KMU-Sektors am Importersatz für notwendig

MINSK, 19. Juli (BelTA) – Kleine und mittlere Unternehmen können Bedürfnisse des Binnenmarktes an Importersatzwaren decken. Das erklärte der belarussische Premier, Andrej Kobjakow, in der Sitzung des Präsidiums des Ministerrates „Über Maßnahmen zum Importersatz und Schutz des Binnenmarktes“, wie ein BelTA-Korrespondent berichtet.

„Ich möchte betonen, dass es im Fall mit dem Importersatz nicht nur um Großbetriebe geht. Der KMU-Sektor kann Bedürfnisse des Binnenmarktes an Importersatzwaren decken, die keinen komplizierten Produktionsprozess und keine Hochtechnologien fordern“, bemerkte Andrej Kobjakow. Ihm zufolge könne ein Netz für die Förderung der inländischen Waren in der Leichtindustrie und anderen Branchen geschaffen werden.

Der Regierungsleiter unterstrich, das Ziel sei es, die Nachfrage der Verbraucher nach qualitativen Produkten zu befriedigen und den Verkaufsanteil inländischer Waren zu erhöhen. Er stellte dabei fest, es gebe viele Fragen an eine Reihe von Betriebsleitern. Im ersten Quartal habe sich der Verkaufsanteil der inländischen Waren um 3,2 Prozentpunkte verringert und 65,7% betragen. Das sei der niedrigste Prozentsatz seit 2008.

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