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28 November 2017, 17:10

Kobjakow: Industrie der Region Orscha belebt sich

MINSK, 28. November (BelTA) – Die Situation in den Betrieben der Region Orscha, darunter in Verlustbetrieben, verbessert sich. Das sagte Premier Andrej Kobjakow in der Sitzung des Präsidiums des Ministerrates, wo die Entwicklung der Industrieregion Orscha bis 2020 zur Diskussion stand.

Die Gebietsregierung Witebsk und das Kreisexekutivkomitee Orscha arbeiten seit April 2017 in Kooperation mit der Staatsregierung daran, die finanzielle und wirtschaftliche Situation in der Region zu verbessern und weitere Entwicklungsperspektiven zu definieren. Diese Anweisung des Präsidenten werde erfüllt, sagte Kobjakow. Die Lage in vielen Betrieben habe sich verbessert, das betreffe auch Problembetriebe.

Die industrielle Produktion stieg in den Monaten Januar-Oktober 2017 um 0,5 Prozent gegenüber 2016. Geringes Wachstum zeichnete sich in der Landwirtschaft ab, Exporte sind gestiegen und mit ihnen auch die Durchschnittslöhne.

Eines der Hauptprobleme der regionalen Industrie sei eine hohe Kreditverschuldung der Betriebe und eine mangelhafte Kreditsicherheit. Ohne eine intakt funktionierende Milch- und Fleischindustrie bleibe der gesamte Agrarindustriekomplex lahm, sagte Kobjakow.

Um die Region auf die Beine zu stellen, sei eine mittelfristig angelegte Entwicklungsstrategie notwendig, eine Gesamtanalyse für Wachstums- und Orientierungspunkte, bemerkte der Regierungschef. Im Rahmen eines Programms für soziale und ökonomische Entwicklung der Region Orscha bis 2020 seien mehrere Problemfragen angegangen und teilweise erfolgreich gelöst worden.

„Wir müssen nicht nur traditionelle Branchen fördern, sondern innovativ denken und handeln. Wir müssen mehr in Informationstechnologien investieren, den Einzelhandel beleben und die Unternehmensinitiative fördern“, sagte Kobjakow.

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