MINSK, 6. Dezember (BelTA) – Man muss die Hürden im Handel mit Russland aufheben und den Export in die EU-Länder ausbauen. Das erklärte der belarussische Premier, Andrej Kobjakow, in der Präsidiumssitzung des Ministerrats zu Arbeitsergebnissen zum Ausbau und zur Diversifikation der Exporte im Januar/September, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
„Wie früher ist die Aufgabe zur Beseitigung von Hürden im Handel mit unseren traditionellen Partnern, vor allem mit der Russischen Föderation, aktuell. Um die Position auf dem russischen Markt zu bewahren, sind zusätzliche Ressourcen notwendig“, sagte Andrej Kobjakow.
Laut Premier seien belarussische Produkte innerhalb von neuen Monaten 2016 in 160 Länder exportiert worden. Die Anzahl der Export-Warenpositionen nach Aserbaidschan habe sich gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um 77 Positionen vergrößert, in die VAE – um 46 Positionen, in die Ukraine – um 45 Positionen, nach Russland – um 38 Positionen und nach Vietnam – um 37 Positionen.
Im Gesamtexportvolumen sei der Anteil der EAWU-Staaten von 39% auf 46% gestiegen, der Anteil der Länder Europäischen Union habe abgenommen, stellte Andrej Kobjakow fest.
