BREST, 27. Juni (BelTA) - Die Entwicklung der interregionalen Kontakte stärkt Beziehungen zwischen Belarus und Frankreich. Diese Meinung sprach der Vorsitzende der Freundschaftsgruppe „Belarus-Frankreich“ der Nationalversammlung Frankreichs, Christophe Lejeune, aus.
Dem Parlamentarier zufolge verfügen die Seiten über Kooperationsaussichten in verschiedenen Bereichen: Hochtechnologien, Tourismus, Landwirtschaft, Holzverarbeitung. „Wir müssen regionale Kooperation ausbauen. Im Herbst findet in Minsk ein Wirtschaftsforum statt. Es ist wichtig, dass dort die Betriebe der freien Wirtschaftszone „Brest“, Unternehmer des Gebiets Brest französische Unternehmer kennenlernen. Die Aufnahme von interregionalen Kontakten trägt zur Entwicklung von bilateralen Beziehungen zwischen Belarus und Frankreich bei“, glaubt Christophe Lejeune.
Die Vertreter der französischen Delegation führten heute ein Treffen in der Brester Abteilung der Belarussischen Industrie- und Handelskammer durch. Der Generaldirektor der regionalen Abteilung der Belarussischen Industrie- und Handelskammer, Waleri Labun, bekundete Interesse an der Aufnahme von Beziehungen mit Abteilungen der Industrie- und Handelskammer Frankreichs. „Das können Brest, Lyon, Straßburg sein. Die Bekanntmachung öffnet eine neue Seite nicht nur freundschaftlicher Kontakte, sondern hilft auch dabei, Beziehungen in Handel und Wirtschaft zwischen Regionen zu entwickeln“, gab er sich zuversichtlich.
„Nach der Rückkehr lege ich den Industrie- und Handelskammern einen Bericht vor. Ich erzähle ihnen davon, dass man sich hier für die Zusammenarbeit interessiert“, versicherte der Vorsitzende der Freundschaftsgruppe „Belarus-Frankreich“.
Die Delegation der Nationalversammlung Frankreichs hält sich bis zum 28. Juni zum offiziellen Besuch in Belarus auf.
