MINSK, 26. Oktober (BelTA) – Belarus und Russland waren Wegbereiter der Integrationsprozesse im postsowjetischen Raum. Darauf wies der belarussische Außenminister, Wladimir Makej, auf der internationalen Konferenz „Grundlagen für wirtschaftliche Integration und nachhaltige Entwicklung im UNECE-Raum bis 2030 schaffen“ hin, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
„Für Belarus war, bleibt und wird eine tiefe und produktive Integration mit nahen Nachbarstaaten ein natürlicher Entwicklungsweg. Unser naher Nachbarstaat und strategischer Partner ist Russland. Belarus und Russland waren Wegbereiter der Integrationsprozesse im postsowjetischen Raum“, sagte der Außenminister.
Die Veranstaltung wird in Weiterentwicklung der Initiative „Integration der Integrationen“ durchgeführt, die vom belarussischen Staatschef, Alexander Lukaschenko, beim UN-Gipfel 2015 vorgeschlagen wurde. An der Eröffnungszeremonie nahm der Premier von Belarus, Andrej Kobjakow, teil, der die Begrüßung des Staatschefs vorlas.
An der Konferenz beteiligen sich mehr als 130 Gäste aus der Region der Wirtschaftskommission für Europa, darunter Vertreter der Parlamente, Außenministerien, verschiedener Integrationsstrukturen und internationaler Organisationen.
