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24 Oktober 2016, 18:49

Makej hält Steigerung des Handels mit Afrika für äußerst notwendig

MINSK, 24. Oktober (BelTA) – Belarus rechnet mit Erhöhung des bilateralen Handelns mit Afrika. Das erklärte Außenminister Wladimir Makej auf einer Pressekonferenz nach den Verhandlungsgespräche mit der Ministerin für internationale Beziehungen und Zusammenarbeit Namibias Netumbo Nandi-Ndaitwah.

Eine intensivere Entwicklung der Beziehungen zwischen Belarus und Afrika sei heute notwendig, sagte Makej. In erster Linie im Kontext der von Präsident Alexander Lukaschenko gestellten Aufgabe zur Diversifizierung der Beziehungen mit Ausland. „Wir müssen nicht traditionelle Märkte des weiten Bogens vermehrt ins Visier nehmen. Afrika stellt für uns in dieser Hinsicht ein großes Interesse dar“, sagte er.

„Der Handel mit afrikanischen Staaten beträgt nur 1,5 bis 2 Prozent des gesamten Handels mit Ausland“, stellte Minister fest. „Das ist unzureichend. Belarus hat es darauf abgezielt, Beziehungen mit Staaten Afrikas zu entwickeln und wiederherzustellen. Viele davon reichen in die Zeit der Sowjetunion zurück. Besonders intensiv werden Kontakte im Bildungsbereich gepflegt.“

Außenminister machte darauf aufmerksam, dass die meisten Staaten Afrikas Mitglieder der Blockfreien-Bewegung seien. Auch Belarus sei ein BB-Mitglied. „Nähe und Gleichheit der Positionen bilden eine gute Grundlage für die Entwicklung der Zusammenarbeit mit Staaten des afrikanischen Kontinents“, fügte er hinzu.

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