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Wirtschaft
27 Mai 2016, 12:05

Matjuschewski: Finanz- und Währungsstabilität in Belarus gesichert

MINSK, 27. Mai (BelTA) – In Belarus wird die Finanz- und Währungsstabilität gesichert. Das erklärte der erste Vizepremier von Belarus, Wassili Matjuschewski, in der gemeinsamen Sitzung des Republikrates und der Repräsentantenkammer des belarussischen Parlaments, wie ein BelTA-Korrespondent mitteilte.

Im laufenden Jahr würden gemeinsam mit der Nationalbank Maßnahmen zum makroökonomischen Ausgleich unter Wirtschaftsbedingungen umgesetzt, die sich von Bedingungen im Vorjahr wesentlich zum Schlechteren auszeichnen würden, bemerkte der erste Vizepremier.

Wassili Matjuschewski wies darauf hin, die Instabilität auf dem Öl- und Kalidüngermarkt zur Exportsenkung um 16,7% geführt habe. „Die Exportzölle betrugen im ersten Quartal nur $140 Mio. (geplant $1,1 Mrd. pro Jahr)“, bemerkte er.

„Trotz der komplizierten Situation ist die Finanz- und Währungsstabilität gesichert“, stellte der erste Vizepremier fest.

Ihm zufolge sei es gelungen, die Außenhandelsbilanz zu bewahren. Der Handelssaldo mit Waren und Dienstleistungen würden sich im Rahmen der Prognose befinden. „Die Auslandsschulden werden rechtzeitig getilgt“, unterstrich Wassili Matjuschewski.

Er bemerkte, der Währungskurs sei flexibel. Im ersten Quartal hätten die Kursschwankungen Br22 Tsd. erreicht. Der geplante Durchschnittswert sei Br18,7 Tsd.

Wassili Matjuschewski bemerkte, im Februar habe die Regierung das mittelfristige Programm ihrer Tätigkeit verteidigt. Dieses Dokument sei ein komplexer Fahrplan, der die Bedingungen für die nachhaltige Entwicklung des Landes bilde.

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