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Wirtschaft
09 November 2017, 11:51

Mjasnikowitsch: Belarus tritt für konstruktive Zusammenarbeit mit IWF ein

MINSK, 9. November (BelTA) – Belarus tritt für eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) ein. Das erklärte der Vorsitzende des Rates der Republik der Nationalversammlung von Belarus, Michail Mjasnikowitsch, heute beim Treffen mit der IWF-Exekutivdirektorin für Mittel- und Osteuropa, Michaela Erbenova, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

„Eine aktive IWF-Mitgliedschaft ist das, was man schätzen muss. Man muss auch unsere Beziehungen verbessern. Belarus plädiert für die konstruktive Kooperation mit dem IWF. Wir haben keine grundlegenden Widersprüche. Grundlegende Ansätze stimmen überein“, bemerkte Michail Mjasnikowitsch.

Er gratulierte Michaela Erbenova zur Ernennung und erinnerte daran, dass Belarus ein IWF-Mitglied ab 1992 sei. Ihm zufolge sei die Beratungs- und Expertenhilfe der IWF-Spezialisten sehr wichtig. Man müsse auch weitere Schritte abstimmen.

Michaela Erbenova bedankte sich für das Treffen. Sie bemerkte, sie besuche Belarus immer mit Vergnügen.

Die IWF-Mission arbeitet in Belarus vom 26. Oktober bis zum 10. November im Rahmen der Artikel-IV-Konsultationen. Während der Konsultationen wird die wirtschaftliche Politik im Land besprochen.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, die ihren Sitz in Washington (USA) hat. Der IWF wurde am 27. Dezember 1945 gegründet. Zu seinen Aufgaben gehören: Förderung der internationalen Zusammenarbeit in der Währungspolitik, Ausweitung des Welthandels, Stabilisierung von Wechselkursen, Kreditvergabe, Überwachung der Geldpolitik sowie technische Hilfe. Die IWF-Vertretung wurde in Belarus 1992 eröffnet.

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