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Wirtschaft
26 September 2016, 20:06

Mjasnikowitsch: Forschungsergebnisse sind in der Industrie sehr stark nachgefragt

MINSK, 26. September (BelTA) – Forschungsergebnisse sind in der Industrie sehr stark nachgefragt. Das erklärte der Vorsitzende des Rates der Republik, Michail Mjasnikowitsch, auf der Internationalen Konferenz zur kohärenten und nichtlinearen Optik, Laser, ihre Anwendungen und Technologien (ICONO/LAT-2016).

„Belarus ist ein europäischer Staat mit einem großen Industriepotential. Industrie macht rund 30 Prozent der gesamten Wirtschaft aus. Sie ist Motor der Wissenschat, was auch umgekehrt gilt: wissenschaftliche Ergebnisse sind in der Industrie sehr nachgefragt“, betonte Michail Mjasnikowitsch.

Forscher, die in Belarus in besonders bahnbrechenden Bereichen tätig seien und über Zukunftsideen und Entwicklungsinitiativen verfügten, würden gefördert, sagte er. „Unser Land hat hochentwickelte Optoelektronik und Mikroelektronik, deshalb ist eine gezielte Förderung dieser Felder sehr wichtig, um an der Spitze der Weltforschung zu sein und in diesen Bereichen wettbewerbsfähig zu bleiben“, betonte Michail Mjasnikowitsch.

„Wenn wir die Forschungsergebnisse mit einem Schiff vergleichen und den Realsektor mit dem Land, so sehen wir den Auftrag der Regierung darin, eine sichere Anlegestelle zu sein, um einen erfolgreichen Innovationsprozess zu gewährleisten“, so Mjasnikowitsch.

Die Internationale Konferenz ICONO/LAT 2016 findet am 26.-30. September unter der Federführung der Nationalen Akademie der Wissenschaften von Belarus, der Akademie der Wissenschaften der Russischen Föderation und der Moskauer Staatlichen Universität in Minsk statt. Daran nehmen führende Experten aus Zentren für Laserforschung teil – Wissenschaftler aus 15 Staaten Europas, den USA und Asien.

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