MINSK, 29. April (BelTA) – Die bevorstehende 5. Allbelarussische Versammlung gibt einen neuen Impuls für die Entwicklung des Landes für die nächsten fünf Jahre. Diese Meinung äußerte auf der Konferenz in Minsk der Generaldirektor des Minsker Traktorenwerks AG, Fjodor Domotenko, wie die Nachrichtenagentur BelTA berichtet.
Fjodor Domotenko unterstrich, er habe an zwei vergangenen Allbelarussischen Versammlungen teilgenommen. Er weiß, welche wichtigen Positionspapiere dort angenommen werden. „Das wird ein Plan für die Entwicklung des Staates in allen Richtungen sein. Es ist wichtig, dass sich die Teilnehmer dieses Volksforums über akute Fragen äußern und ihre Vorschläge einbringen“, bemerkte er.
Der Generaldirektor fügte hinzu, vor dem Traktorenwerk würden Aufgaben zur Produktionserweiterung von Traktoren der neuen Generation, zur Diversifizierung von Absatzmärkten und Intensivierung des Verkaufstempos der Technik stehen. „Wir müssen alle Anstrengungen unternehmen, um die Konkurrenzfähigkeit von Produkten zu erhöhen und ein anständiges Niveau der Lebensqualität unserer Menschen zu pflegen“, sagte Fjodor Domotenko.
Das Minsker Traktorenwerk wurde im Jahr 1946 gegründet. Heute besetzt es eine sichere Nische in der Landmaschinenbaubranche des Landes und bietet mehr als 120 Modelle und Modifikationen von Traktoren in verschiedenen Ausführungen an. Alle Traktoren haben internationale Zertifikate. Das MTZ ist ein wichtiger Spieler auf dem Weltmarkt. Die Produktion des Traktorenwerks wird derzeit in rund 60 Staaten der Welt gefragt. MTZ exportiert seine Technik nach Russland, Aserbaidschan, in die Ukraine, nach Kasachstan, China, Rumänien, Ägypten, Serbien, Algerien, Venezuela usw. Zur Produktionsvereinigung MTZ gehören 11 Unternehmen.
