MINSK, 6. Juni (BelTA) - Man muss das Thema des ungesunden Wettbewerbs auf dem EAWU-Markt ernsthaft auf der höchsten Ebene besprechen. Diese Meinung sprach der Vorsitzende des Staatlichen Komitees für Normung, Wiktor Nasarenko, vor Journalisten aus.
„Im EAWU-Rahmen und mit Berücksichtigung anderer Integrationsstrukturen sind wir mehr im Vergleich zu anderen Staaten zum offenen Wettbewerb vorbereitet. Wenn einige Partner uns einen etwas ungesunden Wettbewerb unter unterschiedlichem Vorwand aufdrängen, so muss dies ernsthaft auf der höchsten Ebene besprochen werden“, sagte Wiktor Nasarenko.
Er hob hervor, dass Belarus sein System für technische Regelung und Akkreditierungssystem vorzeigen kann. „Wir sind dazu bereit, Kompetenzen unserer Laboratorien, Betriebe usw. zu zeigen. Wir schlagen unseren Partnern vor, dasselbe zu tun. Danach kann man entscheiden, wer das Recht hat, hob der Vorsitzende des Staatlichen Komitees für Normung hervor. Unsere Betriebe, Behörden für technische Regelung fürchten heutzutage nicht vor dem offenen Wettbewerb. Wir sind zur Besprechung, zum gesunden Wettbewerb bereit“.
Der Föderale Dienst für veterinäre und phytosanitäre Überwachung Russlands (Rosselchosnadsor) gab ab 6. Juni provisorische Einschränkungen auf die Lieferungen von einigen belarussischen Milcherzeugnissen in der Verpackung mit einem Volumen von über 2,5L bekannt.
