MINSK, 26. April (BelTA) – Belarus und der Internationale Währungsfonds werden den Dialog fortsetzen. So kommentierte die Nationalbank von Belarus die Ergebnisse der Frühjahrstagung von IWF und Weltbank in Washington am 19.-21. April, an der die belarussische Delegation teilnahm.
„Im Verlauf der Gespräche mit IWF-Geschäftsführer Mitsuhiro Furusawa, Europa-Chef beim IWF Poul Thomsen, leiter der IWF-Mission in Belarus Peter Dolman wurden die Lage und Wirtschaftstrends in Belarus erörtert. Darüber hinaus standen wirtschaftliche Maßnahmen im Mittelpunkt, die vom Währungsfonds genehmigt werden können. Die IWF-Leitung sieht Fortschritte bei der Umsetzung makroökonomischer Reformen. Die Seiten erörterten unter anderem technische Hilfe, die der IWF Belarus gewähren kann. Man war sich darin einig, dass Belarus und der Internationale Währungsfonds den Dialog fortsetzen werden“, hieß es aus der Bank.
Im Rahmen der Frühjahrstagung und am Rande der Veranstaltung fanden Gespräche mit Vizepräsident der Weltbank Cyril Muller und Weltbankexperten, mit Vertretern aus der US-Verwaltung, Business und US-Banken statt. Im Fokus der Treffen standen Zukunftsprojekte in Wirtschaft, Finanzmanagement, Bildung und Gesundheit sowie Investitionen, die unter anderem über öffentlich-private Partnerschaften abgewickelt werden können.
Die belarussische Delegation hat an der Frühjahrstagung von IWF und Weltbank teilgenommen. An der Spitze der belarussischen Delegation stand der Stellvertretende Vorstandsvorsitze der Nationalbank Dmitri Kaletschiz. Sie wurde durch Personen aus Wirtschaftsministerium, Finanzministerium, Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und der Entwicklungsbank unterstützt.
