MOSKAU, 6. April (BelTA) – Der Oberste Eurasische Wirtschaftsrat soll am 14. April in Bischkek stattfinden. Dieser Beschluss wurde gestern in der Ratssitzung der Eurasischen Wirtschaftskommission (EAWK) gefasst. Das gab der Pressedienst der EAWK der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.
Der Rat der EAWK erörterte Fragen, die mit der Zusammenarbeit im Zollbereich und der Handelspolitik verbunden sind. Eine besondere Aufmerksamkeit wurde auf die internationale wirtschaftliche Kooperation mit Drittländern gelenkt. Es wurde der Berichtentwurf „Über Umsetzung der wichtigsten Richtungen der internationalen Tätigkeit der Eurasischen Wirtschaftsunion 2015-2016“ genehmigt, der den Präsidenten der EAWU vorgelegt wird.
Die Vizepremiers der EAWU stimmten Beschlussentwürfe des Obersten Eurasischen Wirtschaftsrats über wichtige Orientierungspunkte der makroökonomischen Politik der EAWU für 2017-2018 und über die Vornahme von Änderungen der Arbeitsordnung der Eurasischen Wirtschaftskommission ab.
Die Änderungen der Arbeitsordnung treten nach der Genehmigung von Staatschefs gleichzeitig mit dem EAWU-Zollgesetzbuch in Kraft.
Auf die Tagesordnung des Obersten Eurasischen Wirtschaftsrats wurde die Frage über die Erörterung der Erklärung des moldauischen Präsidenten über den Beobachterstatus bei der EAWU gesetzt.
Es wurde die Frage über die Zusammenarbeit mit dem Iran besprochen, die die Präsidenten der EAWU-Länder in der nächsten Sitzung in Bischkek behandeln.
