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Wirtschaft
07 Juni 2018, 15:13

Patruschew will Hürden in der Kooperation mit Belarus meistern

MOSKAU, 7. Juni (BelTA) - Der Chef des russischen Ministeriums für Landwirtschaft, Dmitri Patruschew, ist dazu bereit, Schwierigkeiten in der Kooperation mit Belarus zu bewältigen. Die Pressemitteilungen darüber hat der Pressedienst des Ministeriums im Anschluss an die heute in Moskau stattgefundenen Verhandlungen mit der belarussischen Delegation mit dem Minister für Landwirtschaft und Ernährung, Leonid Sajaz, an der Spitze verbreitet.

„Dmitri Patruschew hob partnerschaftlichen Charakter der internationalen Kooperation beider Staaten, unter anderem auf dem Milchmarkt hervor. Der Minister ist dazu bereit, sich mit entstandenen Schwierigkeiten der Kooperation in Handel und Wirtschaft auseinanderzusetzen und zu ihrer Bewältigung beizutragen“, so der Pressedienst.

„Die Zusammenarbeit mit Belarus hat traditionell einen intensiven und konstruktiven Charakter. Wir sind durch einen einheitlichen Wirtschaftsraum verbunden, was erhöhtes Interesse am gegenseitigen Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen hervorruft. Es gibt aber einige Probleme, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen“, sagte Dmitri Patruschew.

Dem Pressedienst zufolge gaben Dmitri Patruschew und Leonid Sajaz den zuständigen Behörden beider Staaten in Auftrag, eine Arbeitsgruppe einzurichten, sich mit der Lage auseinanderzusetzen und über Abschaffung von provisorischen Einschränkungen zu beraten.

Den Angaben des russischen Ministeriums nach bat Belarus um zusätzliche Beratungen mit dem Föderalen Dienst für veterinäre und phytosanitäre Überwachung Russlands (Rosselchosnadsor), um technische Probleme zu besprechen.

„Beim Treffen wurde auch die Integration des belarussischen Informationssystems „ATIS -Rückverfolgbarkeit“ mit dem russischen föderalen staatlichen Informationssystem „Merkurij“ erörtert. Man besprach auch die Verwirklichung des Aktionsplans für bilaterale Zusammenarbeit bei der Abschaffung von gegenseitigen Einschränkungen in Bezug auf die Lieferungen von Viehzuchterzeugnissen für 2018, gemeinsame Arbeit zwischen Russland und Belarus zur Gründung von Viehzuchtbetrieben zur Importsubstituierung im Unionsstaat“, fügte man im Pressedienst hinzu.

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