MINSK, 6. Dezember (BelTA) – Potenzielle Organisatoren von Pilotclustern in Belarus können künftig zur Fortbildung nach Deutschland geschickt werden. Entsprechende Vereinbarungen wurden während der Teilnahme der belarussischen Delegation an der 10. internationalen Konferenz der Partnerländer im Rahmen des Qualifizierungsprogramms für Führungskräfte besprochen, die in Berlin am 1./2. Dezember stattfand. Das gab das Wirtschaftsministerium von Belarus der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.
Die belarussische Delegation setzte sich aus dem Abteilungsleiter für Wissenschaft und Innovationspolitik des Wirtschaftsministeriums Dmitri Krupski, dem Direktor des Instituts für Business und Management der Technologien bei der Belarussischen Staatlichen Universität Wladimir Apanassowitsch und der Beraterin für Handels- und Wirtschaftsfragen der belarussischen Botschaft in Deutschland Inessa Kudruk zusammen.
Während der Konferenz wurden die Ergebnisse des Programms auusgewertet, darüber hinaus wurde beraten, ob der Anteil belarussischer Teilnehmer ab 2018 von 40 auf 60 Personen erhöht werden kann. Für potenzielle Organisatoren von Cluster-Pilotprojekten wurden neue Fortbildungsmöglichkeiten in Erwägung gezogen. Beraten wurde auch über die Aufnahme der Zusammenarbeit der belarussischen IT-Unternehmen mit deutschen Firmen, die an der Umsetzung der Initiative der deutschen Regierung zur Einrichtung des Projektes „Industrie 4.0“ teilnehmen.
Im Rahmen der Konferenz fanden Konsultationen mit der deutschen Seite über die Umsetzung des Projektes „Twinning“ in den Bereichen Business-Ausbildung, Clusterentwicklung, technologisches Unternehmertum statt.
„Die erzielten Vereinbarungen werden zu einer sicheren Grundlage für die Vertiefung der Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsministerium auf mittlere Sicht“, hieß es.
