MINSK, 10. Februar (BelTA) – Es wird die Wirtschaftssituation in Belarus 2017 besser als 2016 erwartet. Das erklärte der belarussische Premier, Andrej Kobjakow, heute vor Journalisten im Anschluss an die Besprechung zu aktuellen Fragen der Wirtschaftsentwicklung beim Präsidenten, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
„Es gibt alle Voraussetzungen dafür, dass das Jahr 2017 besser als das Jahr 2016 sein wird“, erklärte der Premier.
Andrej Kobjakow bemerkte, Maschinenbau, Leichtindustrie, Lebensmittelindustrie würden sich nachhaltig entwickeln. Laut vorläufigen statistischen Informationen betrug das Wachstumstempo in der Industrieproduktion im Januar laufenden Jahres 105,9% gegenüber Januar 2016.
Außerdem sei die Finanzlage der Wirtschaftssubjekte 2016 besser als 2015. Es sei die Anzahl der Verlustbetriebe gesunken, so er.
„Diese Situation ist ein Zeichen für das normale Wirtschaftswachstum“, sagte Andrej Kobjakow. Er erinnerte auch an die Senkung der Zinsen für Kredite und der Inflation, eine stabile Situation auf dem Währungsmarkt.
„Es gibt auch Voraussetzungen dafür, dass sich die Situation auf dem Markt unserer wichtigen Handelspartner verbessert“, sagte der Premier.
Was die Erreichung des Ziels mit dem Durchschnittslohn im Land angeht, bemerkte der Premier: „Diese Aufgabe wird ohne Emission gelöst. Die Emission ist unzulässig“.
