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Wirtschaft
25 September 2018, 15:02

Schweden an Zusammenarbeit in Wirtschaft und Tourismus mit Gebiet Minsk interessiert

MINSK, 25. September (BelTA) - Schweden ist an der Zusammenarbeit in Wirtschaft und Tourismus mit Gebiet Minsk interessiert. Das erklärte die Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafterin Schwedens in Belarus, Christina Johannesson, beim Treffen mit dem Vorsitzenden des Exekutivkomitees des Gebiets Minsk, Anatoli Issatschenko.

„Einstweilen wissen schwedische Unternehmen und Touristen nur wenig über Belarus. Unsere Hauptaufgabe besteht darin, Interessen Schwedens wahrzunehmen. Gleichzeitig sammeln wir möglichst viel Informationen über ihr Land, unter anderem über das Gebiet Minsk, damit die Vertreter der Unternehmen Schwedens die Möglichkeit haben, sich mit der Tätigkeit der Unternehmen in Regionen vertraut zu machen. Sie bekunden Interesse an belarussischen Betrieben aus verschiedenen Wirtschaftsbranchen sowie am Kurtourismus“, betonte Christina Johannesson.

Während des visafreien 30-Tage-Aufenthalts kann man sich die belarussischen Regionen ansehen. Der Botschafterin zufolge konnten die schwedischen Touristen während des visafreien 5-Tage-Aufenthalts nur Minsk besichtigen.

Schweden können bald mehr über das Potential belarussischer Betriebe erfahren, ohne ihr Land zu verlassen. „Belarussische Investitionsmöglichkeiten werden den schwedischen Unternehmen in Stockholm präsentiert. Einzelheiten werden noch geklärt. Das Treffen soll Ende November stattfinden“, erzählte Christina Johannesson.

Anatoli Issatschenko erzählte der Botschafterin über einige Projekte, die im Gebiet Minsk verwirklicht werden. Das ist die Errichtung des Bergbau- und Aufbereitungskombinats Neshin vom Unternehmen „Slawkali“ im Kreis Ljuban, der Belarussischen nationalen biotechnologischen Korporation zur Produktion von Aminosäuren im Kreis Puchowitschi, Projekte im Umweltbereich zur Müllverarbeitung und Enteisenungsstationen.

In diesem Jahr machte man sich an die Entwicklung des Projekts zur Errichtung eines Freizeitparks im Gebiet Minsk. „Im Gebiet Minsk fanden wir einen Standort. Wir brauchen $400-500 Mio. Investitionen. Wenn sich jemand für das Projekt interessiert, so freuen wir uns auf die Zusammenarbeit“, sagte Anatoli Issatschenko.

Christina Johannesson ist am 25.-28. September im Gebiet Minsk zu Besuch. Sie will Großbetriebe der Region besichtigen. Eingeplant ist außerdem die Eröffnung der Ausstellung „Schweden mit den Augen von Belarussen“ in der zentralen Bibliothek des Kreises Sluzk.

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