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11 September 2017, 14:49

Semaschko erhofft von Kooperation mit Indien in Pharmazeutik niedrigere Arzneimittelpreise

NEU-DELHI, 11. September (BelTA) – Die Zusammenarbeit mit Indien im Bereich der pharmazeutischen Technologie kann zur Preissenkung für bestimmte Medikamente auf dem belarussischen Arzneimittelmarkt führen. Das sagte Vizepremier Wladimir Semaschko heute vor Journalisten.

„Wir müssen nach Wegen suchen, um die Arzneimittel zu verbilligen. Es ist paradox, wenn belarussische Arzneimittel um ein Vielfaches teurer als importierte Medikamente sind. Für die Bevölkerung ist das ein sehr wichtiger Ausgabeposten, besonders für ältere Menschen. Die Zusammenarbeit im Bereich der pharmazeutischen Technologie halten wir für sehr wichtig. Wir sehen neuen Verträgen mit viel Hoffnung entgegen“, sagte Semaschko.

Indien sei in der Pharmazeutik sehr weit vorangeschritten, betonte Vizepremier. Aber auch Belarus habe in den letzten Jahren in diesem Bereich sehr viel getan. „Es gab Zeiten, da lag die einheimische Arzneimittelproduktion bei 16% bis 17%. Den Rest importierten wir. Heute stellen wir über 50% aller Arzneimittel her.“

Wie früher berichtet, werden Belarus und Indien in den Jahren 2017-2018 gemeinsame Produktionsbetriebe für Arzneimittel gebaut. Diese Betriebe werden Medikamente gegen Krebs, Tuberkulose, HIV, Hepatitis und monoklanale Antikörper produzieren.

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