MINSK, 24. Februar (BelTA) – Belarus und Russland sind nah an der Lösung der Frage mit russischen Gaslieferungen. Das sagte Vizepremier Wladimir Semaschko in der abschließenden Sitzung des Kollegiums des Energieministeriums.
„Wir müssen diese Frage endlich vom Tisch haben. Uns geht es um eine spürbare Senkung des Gaspreises. Seit fast anderthalb Jahren arbeiten wir daran, und ich hoffe, dass wir nah an der Lösung sind“, betonte Semaschko.
„Wir haben uns auf eine Bewegungskurve zum gemeinsamen Energiemarkt und zum gemeinsamen Gas- und Ölmarkt geeinigt. Für die Preissenkung haben wir ebenfalls eine Kurve gezeichnet. Höchstwahrscheinlich werden wird uns an die russischen Preise binden. Das steht zumindest in der letzten Fassung des gemeinsamen Fahrplans, also im Abschlussprotokoll“, fügte der Vizepremier hinzu.
Mit dieser Entscheidung darf Belarus damit rechnen, dass es ab dem 1. Juli 2019 russisches Gas zu einem vergleichbaren Preis und ab dem 1. Januar 2025 zum im Gebiet Smolensk geltenden Preis importieren wird.
