MINSK, 28. November (BelTA) – Die Transformationen im belarussischen IT-Bereich werden für ausländische Geschäftsleute von Interesse sein. Das erklärte der Vorsitzende des Rates der Republik der Nationalversammlung von Belarus, Michail Mjasnikowitsch, bei der Eröffnung der Parlamentarischen Versammlung (CEI) in Minsk, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
Der Sprecher bemerkte, 2017 sei zum bedeutsamen Jahr für die IT-Branche in Belarus geworden. Der Präsident von Belarus habe die Aufgabe gestellt, Belarus in ein IT-Land zu verwandeln. Führende in- und ausländische Spezialisten und Anwälte hätten einen revolutionären Entwurf des normativen Rechtsaktes vorbereitet, sagte Michail Mjasnikowitsch.
Er zeigte sich zuversichtlich, dass das Dokument für Geschäftsleute und Politiker der CEI-Länder von Interesse sein werde, die an Informationstechnologien interessiert sind.
An der Tagung beteiligen sich neben Belarus 12 Staaten, darunter Albanien, Bulgarien, Ungarn, Rumänien, Polen, Österreich, Slowenien und die Ukraine. Zur Veranstaltung sind Abgeordnete der Repräsentantenkammer der Nationalversammlung von Belarus, Wissenschaftler, Vertreter der Wirtschaftsbranche, Leiter der führenden innovativen und hochtechnologischen Betriebe eingeladen. Das Hauptthema der Sitzung der CEI PV in Minsk ist digitale Technologien unter Bedingungen der Gewährleistung der geopolitischen Sicherheit.
In der Tagung wird über die Entwicklung der digitalen Wirtschaft im Aspekt der Informationssicherheit, digitale Banktechnologien, gesetzgebende, organisatorische und andere Maßnahmen zur Förderung von IT-Produkten, autonomes Fahren, Kunstintellekt, Biotechnologien beraten.
Belarus hat in diesem Jahr die CEI-Ratspräsidentschaft zum ersten Mal inne. Sein Präsidentschaftslogo lautet „Förderung der Kompatibilität im großen Europa“. Dieses regionale Gebilde umfasst 18 Länder. Die Hauptaufgabe der CEI besteht in der Stärkung der pragmatischen europäischen Zusammenarbeit auf regionaler Ebene, die vor allem dadurch erreicht werden kann, dass neue Trennungslinien in Europa nicht zugelassen werden.
