MINSK, 24. Mai (BelTA) – Die Verhandlungen über die Gründung des einheitlichen Gasmarktes mit Russland werden angekurbelt. Das sagte der Vizepremier von Belarus, Wladimir Semaschko, heute in der Plenarsitzung „Innovations- und Investitionsentwicklung des Maschinenbaukomplexes von Belarus“, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
Wladimir Semaschko erinnerte daran, dass Belarus und Russland das Dokument unterzeichnet haben, das die Gasfrage für 2017/2019 regelt. „Was den einheitlichen Gasmarkt angeht, soll er zum 1. Januar 2025 eingerichtet werden. Wir begannen einen neuen Verhandlungszyklus mit unseren russischen Partnern auf Vizeministerebene. Derzeit müssen wir diese Verhandlungen ankurbeln“, sagte der Vizepremier. Er wies darauf hin, dass der Staatschef die Aufgabe stellte, bis zum 1. Januar 2018 entsprechende Dokumente vorzubereiten.
Der Vizepremier von Belarus berichtete früher: „Wenn die Prinzipien der Bildung und Funktionierung des einheitlichen Gasmarktes mit der Russischen Föderation abgestimmt werden, wird dieses Dokument Anfang 2019 den Partnern im Rahmen der Eurasischen Wirtschaftsunion – Kasachstan, Kirgisistan und Armenien vorgeschlagen“.
Laut Vizepremier hätten Belarus und Russland auch die Ölfragen geregelt. „Wir regelten die Ölfragen bis 2024 einschließlich“, so Wladimir Semaschko.
