MOSKAU, 13. Dezember (BelTA) - Die Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) ist auf Wachstumskurs. Das erklärte das Mitglied des Gremiums (Ministerin) für Integration und Gesamtwirtschaft der Eurasischen Wirtschaftskommission (EAWK) Tatjana Walowaja vor Journalisten.
„Wirtschaftsergebnisse 2017 sind wesentlich besser im Vergleich zum Vorjahr, sagte Tatjana Walowaja. Die EAWU ist zurzeit auf Wachstumskurs“.
Die Ministerin der Eurasischen Wirtschaftskommission teilte mit, dass das BIP-Wachstum der EAWU-Länder etwa 2% betrug. „Alle Länder der Eurasischen Wirtschaftsunion weisen einen Zuwachs auf“, fügte sie hinzu.
Dabei erreicht das Industriewachstum in der Union 2,5%.
Positive Ergebnisse sind auch in der Agrarindustrie, im gegenseitigen Handel zu erkennen. Innerhalb von sieben Monaten 2017 ist der gegenseitige Warenumsatz um 27% angewachsen. „Vor zwei Jahren war eine Reduzierung des gegenseitigen Handels zu beobachten“, betonte Tatjana Walowaja.
Sie hob hervor, dass 2017 in der EAWU Maßnahmen zur Stärkung weiterer Integration getroffen wurden. Der gemeinsame Pharmamarkt wurde gegründet, EAWU-Zollkodex erarbeitet. Es ist bei der freien Beförderung von Waren, Dienstleistungen, Waren, Kapital fortgeschritten worden. Nationale Währung wird bei gegenseitigen Abrechnungen wesentlich mehr angewendet. „Belarus und Russland verwenden vorwiegend die nationale Währung im gegenseitigen Handel“, sagte die EAWK-Ministerin.
Zurzeit könne die Integration vertieft werden. Es sei wesentlich leichter, bei Wirtschaftswachstum zu tun, schlussfolgerte Tatjana Walowaja.
