MOSKAU, 25. Juni (BelTA) - Business der Republik Moldau bekundet Interesse nicht nur für die Entwicklung von Handel mit den Staaten der Eurasischen Wirtschaftsunion, sondern auch für die Teilnahme an der Verwirklichung von großen gemeinsamen Projekten. Das erklärte das Mitglied des Kollegiums (Ministerin) für Integration und Makrowirtschaft der EAWK, Tatjana Walowaja, im Anschluss an die Sitzung der Arbeitsgruppe für Zusammenarbeit zwischen EAWK und der Republik Moldau in Moskau.
Zu den aussichtsreichen Bereichen zählte die Ministerin Investitionszusammenarbeit, Landwirtschaft, Industrie, Digitalwirtschaft. Im Handel wird Tatjana Walowaja zufolge eine positive Dynamik verzeichnet: im ersten Quartal 2018 stieg der Warenumsatz zwischen EAWU-Staaten und der Republik Moldau um nahezu 30% gegenüber dem Vorjahr.
Das war die erste Sitzung der Arbeitsgruppe nach dem Erhalt des EAWU-Beobachterstatus durch die Republik Moldau. Tatjana Walowaja hob hervor, dass dieser Status der Republik Moldau die Möglichkeit gewährt, an der EAWU-Arbeit aktiv auf allen Gebieten teilzunehmen: Zoll- und technische Regelung, Industrie, AIK usw. „Wir verstehen ganz gut, dass sich die Republik Moldau an die Arbeit auf der Ebene der Ministerien und Behörden anschließen muss, damit der Beobachterstatus den größten wirtschaftlichen Effekt erbringt, sagte die EAWK-Ministerin. - Die Exekutive der Republik Moldau ist einstweilen nicht besonders aktiv. Größtes Interesse an der Kooperation bekundet die Präsidialverwaltung der Republik Moldau und moldauisches Business“.
