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21 Februar 2018, 13:18

Walowaja: Wirtschaftsleistung von Belarus flößt Optimismus ein

MINSK, 21. Februar (BelTA) - Die Wirtschaftsleistung von Belarus flößt Optimismus ein. Diese Meinung sprach das Mitglied des Gremiums (Ministerin) für Integration und Gesamtwirtschaft der Eurasischen Wirtschaftskommission (EAWK) Tatjana Walowaja aus.

Nach Ergebnissen des Jahres 2017 verzeichneten alle EAWU-Staaten positives Wirtschaftswachstum. „Belarussische Wirtschaftsleistung flößt Optimismus ein“, sagte Tatjana Walowaja. Die Eurasische Wirtschaftskommission prognostiziert, dass diese Tendenz in nächsten Jahren bleibt und Industriewachstum in Ländern der Union fortgesetzt wird.

Die Ministerin machte darauf aufmerksam, dass in allen EAWU-Staaten gesamtwirtschaftliche Stabilität, unter anderem auch Inflationsrate beachtet wird. Tatjana Walowaja nannte es geschichtliches Verdienst und hob hervor, dass die gesamtwirtschaftliche Stabilität für die Entwicklung der Region im Allgemeinen wichtig ist.

Sie fügte hinzu, dass Belarus für Integrationsentwicklung plädiert. „Auf den Gebieten, wo wir aktiv mit der EAWU kooperieren, fördern wir gleichzeitig die Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung. Somit ist unsere Integration die Antriebskraft des Wirtschaftswachstums, bringt uns der Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung näher“, ist Tatjana Walowaja überzeugt.

Im Juli 2017 legte Belarus in der UNO beim politischen Forum den nationalen Vertrag für nachhaltige Entwicklung vor. Gleichzeitig initiierte Belarus die Vorbereitung eines ähnlichen Berichtes in der EAWU-Region. Das Dokument wurde von der EAWK vorbereitet und in der UN-Zentrale präsentiert. „Die EAWU wurde zur ersten Integrationsstruktur weltweit, die einen ähnlichen Bericht vorbereitet hat“, betonte Tatjana Walowaja.

Die Ministerin traf sich in Minsk mit dem Vorsitzenden des Rates der Republik, Michail Mjasnikowitsch. Die Seiten berieten über die Rolle der EAWK an Integrationsprozessen.

In der belarussischen Hauptstadt wird das Regionale Forum der nationalen Koordinatoren durchgeführt. Es versammelt Delegationen aus über 40 Staaten. Das sind hochrangige Beamten, Vertreter der internationalen Organisationen. Die Teilnehmer des Forums tauschen Erfahrungen zur Erreichung der Ziele der nachhaltigen Entwicklung aus, erörtern Problemfragen der Erfüllung der SDG-Agenda bis 2030. Dieser Dialog fördert Verbreitung der besten Weltpraxis und der innovativen Ansätze im Bereich der Ziele für nachhaltige Entwicklung, wird zur Plattform für die Bildung des regionalen Netzes der nationalen SDG-Koordinatoren.

Am 25. September 2015 haben die UN-Mitgliedsstaaten eine Agenda für nachhaltige Entwicklung bis 2030 beschlossen. Das Kernstück dieser Agenda sind 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung: Beendigung von Armut, Bekämpfung der Ungleichheit, Geschlechtergleichstellung, Bekämpfung des Klimawandels usw.

Belarus hat im Rahmen der Agenda 2030 mehrere Schritte unternommen. Die Regierung hat den Nationalplan für nachhaltige sozialökonomische Entwicklung bis 2030 genehmigt. Marianna Schtschotkina wurde zur nationalen Koordinatorin für die Umsetzung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung gewählt. Es wurde die Nationale Architektur zur Umsetzung der SDGs aufgebaut: Sie setzt sich aus dem Rat für nachhaltige Entwicklung, der parlamentarischen SDGs-Gruppe und der Partnergruppe für nachhaltige Entwicklung zusammen.

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