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Politik
08 Oktober 2019, 14:37

Ashton: Man kann Weltprobleme nur gemeinsam lösen

MINSK, 8. Oktober (BelTA) - Man muss neue Weltprobleme, Gefahren und Herausforderungen nicht alleine, sondern gemeinsam lösen. Das erklärte die ehemalige hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Leiterin des Global Europe Programms im Wilson Center (Washington, USA), Catherine Ashton, in der heutigen internationalen Konferenz „European Security: Stepping back from the brink“.

Catherine Ashton machte auf einen der Aspekte der Verbreitung moderner Konflikte aufmerksam: „Probleme können an einem Ort auftauchen und sich in der ganzen Welt verbreiten. Wir müssen über die Zusammenarbeit zur Lösung von Problemen nachdenken“.

Ihr zufolge gibt es keine Fragen, die Staaten alleine lösen können, sei es Klimawandel, Cyberkriminalität, Entwicklung von Handelsbeziehungen, Gewinnung von Investitionen. Absolut alle Fragen erfordern internationale Zusammenarbeit zwischen Staaten und Staatengruppen, glaubt Catherine Ashton.

Sie ist überzeugt, dass eine einfache Besprechung der Probleme nicht ausreicht. „Ich stimme dem Präsidenten, Alexander Lukaschenko zu, der der Meinung ist, dass man reale Handlungen braucht. Die Stärkung des Vertrauens zwischen Staaten, Durchführung von Gesprächen sind unmittelbare Elemente für den Fortschritt. Man darf nicht auf alte Institute und Verträge verzichten. Wir müssen sie als Grundlage, Norm für die Suche nach neuen Lösungswegen verwenden“, fuhr die Sprecherin fort.

„Wir müssen lernen, Probleme im Komplex zu lösen“, erklärte Catherine Ashton. Sie rief auf, nach neuen Ansätzen zu suchen und Strategien für Lösung von globalen Problemen zu entwickeln.

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