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22 Juni 2017, 16:42

Außenminister der CEI einigen sich über Prioritäten der Zusammenarbeit bis 2020

MINSK, 22. Juni (BelTA) – Außenminister und Delegationsleiter der Staaten der Zentraleuropäischen Initiative haben heute in Minsk die thematischen Prioritäten der Zusammenarbeit bis 2020 vereinbart. Das sagte Außenminister Wladimir Makej in der Pressekonferenz im Anschluss an das Treffen.

Im Mittelpunkt der Gespräche stand die weitere Reform der CEI und ihre Anpassung an die neuen Herausforderungen in der Region. „Gleichzeitig sind Prioritäten für die Zusammenarbeit der Organisation bis 2020 abgestimmt worden“, sagte Makej.

Leiter des belarussischen Außenministeriums sagte, die Diskussion sei konstruktiv und in einer Atmosphäre der Freundschaft verlaufen. Er bedankte sich bei allen Kollegen für einen ausgeglichenen und pragmatischen Ansatz in Bezug auf die Tätigkeit der CEI.

Das Treffen sei sehr ergiebig gewesen, sagte stellvertretende CEI-Generalsekretärin, Margot Klestil-Löffler. „Zwei wichtige Fragen wurden zur Diskussion gestellt: Migrationskrise in Europa und Förderung der Kompatibilität in der Region. Der Dialog verlief sehr konstruktiv und offen. Wir müssen der belarussischen CEI-Präsidentschaft danken, weil Belarus neue Initiativen auf den Weg brachte und eine neue Leitung herausgab, wie unsere Organisation ihre Arbeit im Weiteren zu organisieren hat.“

Margot Klestil-Löffler bemerkte, die CEI werde nie ihr Ziel erreichen, wenn sie mit anderen internationalen Organisationen nicht zusammenarbeite. In diesem Zusammenhang machte die Diplomatin darauf aufmerksam, wie wichtig das hochrangige Treffen von CEI- und OSZE-Experten zum Thema „Migration und Bewältigung negativer sozialökonomischer Folgen“ am 9. Juni in Wien gewesen sei. Initiiert sei dieses Expertengespräch von der belarussischen CEI-Präsidentschaft und der österreichischen OSZE-Präsidentschaft.

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