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13 April 2017, 17:59

Außenministerium kommentiert Ergebnisse der belarussisch-russischen Migrationsdebatte

MINSK, 13. April (BelTA) – Nach der Sitzung der zwischenstaatlichen interinstitutionellen Arbeitsgruppe für Migrationspolitik hat der Pressesprecher des belarussischen Außenministeriums Dmitri Mirontschik bei einem Pressebriefing die Ergebnisse des Treffens kommentiert.

Die Bildung eines gemeinsamen Migrationsraumes stand im Mittelpunkt der Sitzung der belarussisch-russischen Arbeitsgruppe für Migrationspolitik am 5.-7. April in Grodno. Es wurde ein Protokoll unterzeichnet, mit dem Änderungen und Ergänzungen des Abkommens über die Migrationskarte vom 5. Oktober 2004 vorgenommen werden. „Ausländer, die in Russland zeitweilig wohnhaft oder ansässig sind, brauchen bei der Einreise auf das Territorium der Russischen Föderation keine Migrationskarte auszufüllen. Dasselbe gilt auch in Bezug auf alle Ausländer, die auf das Territorium der Republik Belarus einreisen, ausgenommen sind Transitreisende über Belarus nach Russland“, erzählte Mirontschik.

Nach seinen Angaben gebe es in Bezug auf einige Streitfragen Lösungsansätze, etwa bei der gegenseitigen Anerkennung von Visen und sonstigen Einreiseerlaubnissen oder bei der Einreise von Drittstaatsbürgern über die belarussisch-russische Staatsgrenze. Es fand ein Meinungs- und Informationsaustausch zwischen zuständigen Behörden statt.

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