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20 September 2018, 19:36

Belarus dient als gutes Beispiel für andere Länder in der Arbeit zur Erreichung der SDGs

MINSK, 20. September (BelTA) – Belarus dient als ein gutes Beispiel für andere Länder in der Arbeit zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung. Diese Meinung äußerte die UN-Vizegeneralsekretärin, Präsidentin des UN Women, Phumzile Mlambo-Ngcuka, beim Treffen mit der Vizevorsitzenden des Rates der Republik der Nationalversammlung, Vorsitzenden der Belarussischen Frauenunion, Marianna Schtschotkina, am Rande des Zweiten Eurasischen Frauenforums in Sankt Petersburg. Das gab der Pressedienst der Oberkammer des belarussischen Parlaments der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.

Während des Treffens wurden Fragen zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung besprochen. Die UN-Vizegeneralsekretärin schätzte die durchzuführende Arbeit in Belarus zur Erreichung der SDGs hoch ein. Sie bemerkte, das sei ein gutes Beispiel für andere Länder. Sie dankte auch für die Unterstützung der Organisation „UN Women“.

Phumzile Mlambo-Ngcuka erinnerte daran, dass 2020 Zwischenergebnisse der Arbeit zur Tagesordnung im Bereich nachhaltige Entwicklung bis 2030 zusammengefasst werden, die durch die UN-Staaten im September 2015 angenommen wurde. Es ging beim Treffen um die Umsetzung des Nationalen Handlungsplans zur Geschlechtergerechtigkeit bis 2020 in Belarus.

Marianna Schtschotkina bedankte sich bei Phumzile Mlambo-Ngcuka für die Unterstützung der UN in den Fragen zur Erreichung der SDGs. Sie lud die UN-Vizegeneralsekretärin ein, an der Nationalversammlung zu SDGs in Minsk im Januar 2019 teilzunehmen. Die Vizesprecherin schlug vor, die Vereinigung von Organisationen unter der UNO-Ägide einzurichten, die mit diesem Thema verbunden sind.

Das Zweite Eurasische Frauenforum findet in Sankt Petersburg bis zum 21. September statt. Das Schlüsselthema der Plenarsitzung lautet „Frauen für die globale Sicherheit und die nachhaltige Entwicklung“. Die Teilnehmerinnen des Forums sind Frauen aus über 100 Ländern der Welt. Das sind Parlamentarinnen, Vertreterinnen der vollstreckenden Organe, der internationalen Organisationen, der Geschäftskreise, der Wissenschaftsgemeinschaft, der öffentlichen Organisationen.

Das Programm des Forums schließt Diskussionsplattformen, Sitzungen, offene Präsentationen ein, derer Teilnehmerinnen Ausbau von Möglichkeiten der Frauen und ihre Rolle in Politik, Entwicklung der Digitalwirtschaft und innovativer Entwicklung des Sozialwesens beraten. Es wird um die Rolle der Frauen in der ökologischen Sicherheit, Stärkung der internationalen Zusammenarbeit und Förderung der wohltätigen und humanitären Projekte gehen.

Die Organisatoren des Forums sind die Interparlamentarische Versammlung der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten und der Föderationsrat der Föderalversammlung Russlands.

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