MINSK, 15. März (BelTA) – Belarus rechnet mit der Unterstützung der positiven Dynamik in der Entwicklung von Beziehungen mit Belgien. Das erklärte der belarussische Außenminister, Wladimir Makej, während der Verhandlungen mit dem belgischen Vizepremier und Minister für auswärtige und europäische Angelegenheiten, Didier Reynders, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
Wladimir Makej unterstrich, Belarus habe Belgien immer als einen wichtigen Partner betrachtet. Er betonte das Symbol jener Tatsache, dass der Besuch von Didier Reynders im Zeitraum stattfinde, als die Länder den 25. Jahrestag der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen feiern würden.
Der Außenminister stellte fest, die Seiten hätten bereits die Entwicklung der bilateralen Beziehungen und das Zusammenwirken auf internationalen Bühnen besprochen. „Wir haben eine deutliche Verständigung, dass man eine positive Dynamik in der Entwicklung der bilateralen Beziehungen und der internationalen Zusammenarbeit unterstützen muss“, erklärte Wladimir Makej. Er äußerte die Bereitschaft, alle auf der Tagesordnung stehenden Fragen zu erörtern.
Didier Reynders sprach sich für die Entwicklung der bilateralen Zusammenarbeit aus und rief auf, positive Änderungen in verschiedenen Bereichen in Belarus fortzusetzen.
Er unterstrich, Belarus müsse eine wichtige Rolle in der Umsetzung der Initiative „Östliche Partnerschaft“ spielen.
Didier Reynders ist überzeugt, dass die Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen Belarus und der EU den Beziehungen mit Russland nicht widerspreche. „Man kann gute Beziehungen sowohl mit Russland, als auch mit der EU pflegen“, sagte er.
