MINSK, 10. Juli (BelTA) – Belarus hält es für notwendig, Projekttätigkeit im Rahmen der Östlichen Partnerschaft zu intensivieren. Das sagte Vizeminister für Auswärtige Angelegenheiten, Oleg Krawtschenko, bei den 9. informellen Ministergesprächen der Staaten der Östlichen Partnerschaft am 10. Juli in Chisinau, wie der Pressedienst des Außenministeriums berichtet.
In der Plenarsitzung erzählte Krawtschenko darüber, wie Belarus die multilaterale Zusammenarbeit im Rahmen der Östlichen Partnerschaft sieht, darunter angesichts des künftigen Gipfeltreffens in Brüssel. Leiter der belarussischen Delegation machte darauf aufmerksam, dass es notwendig ist, mehr Projekte anzuschieben, günstige Bedingungen dafür zu schaffen, dass die 6. Teilnehmerstaaten der ÖP einen freien Zugang zu EU-Märkten haben. Er erzählte über die Notwendigkeit der Kooperation zwischen EU und EAWU und über die Zusammenarbeit im Bereich der Transport und Logistik zwischen EU, der Staaten der Östlichen Partnerschaf und Drittstaaten.
Vizeminister nahm am Treffen der Delegationsleiter der Östlichen Partnerschaft, Leiter der EU-Kommission und des Europäischen Auswärtigen Dienstes teil. Im Mittelpunkt standen Fragen der regionalen Sicherheit in Europa.
