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23 September 2016, 13:26

Belarus setzt Unterstützung der OSZE-Bemühungen zur Beilegung der Ukraine-Krise fort

MINSK, 23. September (BelTA) – Belarus wird die Unterstützung der OSZE-Bemühungen zur Beilegung der Ukraine-Krise weiter fortsetzen. Darum ging es in New York bei der High-Level-Veranstaltung zur Stärkung von Möglichkeiten der OSZE, an der der Außenminister von Belarus, Wladimir Makej, teilnahm. Das gab der Pressedienst des belarussischen Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.

Das Treffen fand auf Einladung Deutschlands statt, das den Vorsitz in der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) führt. Der belarussischen Seite zufolge würden Fragen zur Krisenlösung eine der funktionalen Grundlagen der OSZE bilden. „Belarus wird die Unterstützung der OSZE-Bemühungen, darunter die Arbeit der trilateralen Kontaktgruppe in Minsk, zur Beilegung der Ukraine-Krise weiter fortsetzen“, hieß es.

Wladimir Makej nahm am Arbeitstreffen der Zentraleuropäischen Initiative (ZEI) teil. Er unterstützte die Idee über die Annahme der Resolution über die Zusammenarbeit zwischen der UNO und der ZEI. Der Außenminister betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit für die Lösung aktueller internationaler Probleme.

Wladimir Makej informierte über konzeptionelle Grundlagen des Programms des ZEI-Vorsitzes von Belarus 2017.

Die ZEI wurde 1989 gegründet und zählt die Errichtung und Stärkung gegenseitig vorteilhafter partnerschaftlicher Strukturen auf der Grundlage der gemeinsamen Werte der parlamentarischen Demokratie und der Menschenrechte zu ihren Aufgaben. Mitglieder sind Österreich, Ungarn, Bosnien-Herzegowina, Italien, Kroatien, Polen, die Slowakei, Slowenien und die Tschechische Republik. Belarus ist ZEI-Vollmitglied seit 1996.

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