MINSK, 5. Juli (BelTA) - Beim Treffen des stellvertretenden Vorsitzenden der Repräsentantenkammer, Boleslaw Pirschtuk, mit der Delegation des politischen Volksbeirats Chinas mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des Ausschusses für Gesellschaft und gesetzgebende Vorschläge, Lu Zhongmei, an der Spitze wurde über legitime Umsetzung des Projekts „Ein Gürtel und eine Straße“ beraten.
Die chinesische Delegation ist Lu Zhongmei zufolge in der belarussischen Hauptstadt eingetroffen, um legitime Probleme im Rahmen der Initiative „Ein Gürtel und eine Straße“ zu lösen. Sie unterstrich, dass China auf eine dynamische Entwicklung der Beziehungen mit Belarus in Wirtschaft und humanitären Bereich rechnet. Dafür sind bestimmte legitime Regeln erforderlich.
Boleslaw Pirschtuk hob hervor, dass die belarussische Seite an der Vergrößerung des gegenseitigen Warenumsatzes interessiert ist und mit einer aktiveren Entwicklung der Zusammenarbeit im Tourismus rechnet. „Im wirtschaftlichen Block wurden viele positive Entscheidungen getroffen. In Belarus wurden viele Projekte mit chinesischen Ressourcen umgesetzt“, sagte der stellvertretende Vorsitzende der Repräsentantenkammer. Als Beispiel führte er Chinesisch-Belarussischen Industriepark, SZAO BelGEE an. Der Vizesprecher unterstrich, dass Belarus damit rechnet, dass der Industriepark belarussische Wirtschaft fördert und zu einer attraktiven Visitenkarte für Investoren aus anderen Staaten wird. Er erinnerte, dass im Rahmen der Initiative „Ein Gürtel und eine Straße“ ein grüner Transportkorridor zwischen Deutschland, Belarus und China geschaffen wird.
Während des Treffens tauschten die Seiten Meinungen über Zustand und Perspektiven der Entwicklung der interregionalen Beziehungen aus. Für belarussische Abgeordnete ist es sehr wichtig, dass diese Kontakte regelmäßig und aktiver werden.
