MINSK, 25. Mai (BelTA) – Belarus und Südkorea setzen die Vorbereitung des Abkommens über die Aufhebung der Visumpflicht fort. Darum ging es in der 4. Sitzung des belarussisch-koreanischen Komitees für wirtschaftliche, wissenschaftliche und technische Zusammenarbeit, die im belarussischen Außenministerium stattfand.
Vizeaußenminister Walentin Rybakow leitete die belarussische Delegation. Er hat der koreanischen Delegation mit Vizeaußenminister Koreas für Wirtschaftsfragen Lee Tae-ho an der Spitze mehrere Fragen zur Diskussion vorgeschlagen, darunter Vorbereitung des Abkommens über die Aufhebung der Visumpflicht. Die Situation sei dafür sehr günstig, sagte er. Ohne Visumpflicht könnten Belarus und Korea in allen Bereichen zulegen. Lee Tae-ho stimmte seinem belarussischen Amtskollegen zu. Die Seiten einigten sich darauf, die Vorbereitung dieses Dokuments vermehrt in den Mittelpunkt der diplomatischen Mitarbeit zu rücken.
Die Sitzungsteilnehmer stellten fest, dass Belarus und Südkorea bei der Kooperation in den Bereichen Handel, Investitionen, Wissenschaft, Informations- und Kommunikationstechnologien sehr weit vorangeschritten seien. Neue Projekte würden umgesetzt. Ein bedeutsames Ereignis sei Eröffnung der Repräsentanz der Koreanischen Agentur für Handel und Investitionen in Minsk gewesen.
Lee Tae-ho ist am 25. Mai in Minsk eingetroffen, um an der 4. Sitzung des gemeinsamen belarussisch-koreanischen Komitees für wirtschaftliche, wissenschaftliche und technische Zusammenarbeit teilzunehmen. Darüber hinaus hat er sich mit Außenminister Wladimir Makej zu einem Gespräch getroffen.
Am Rande der Sitzung des Komitees und der Treffen im Außenministerium wollen koreanische Delegationsmitglieder den Hochtechnologiepark, den belarussisch-koreanischen Industriepark Great Stone und Polimaster GmbH besuchen.
