MINSK, 25. Mai (BelTA) – Belarussische und russische Ministerien für Auswärtige Angelegenheiten halten es für wichtig, ihre gemeinsamen Bemühungen auf der Weltarena um die Lösung der Nahostkonflikte aufeinander abzustimmen. Darum ging es am 24. Mai bei den bilateralen Außenministerkonsultationen mit Schwerpunkten Nahost und Nordafrika, teilte ein Sprecher der belarussischen Behörde der Telegraphenagentur BelTA mit.
Im Mittelpunkt der Konsultationen standen auch Themen Islamischer Staat, Libyen-Konflikt und regionale Krisen.
Belarussische Delegation wurde vom Chef der Abteilung Afrika und Naher Osten des Außenministeriums, Igor Leschtschenja, geleitet. An der Spitze der russischen Delegation stand Leiter des Departements Naher Osten und Nordafrika des russischen Außenministeriums, Sergej Werschinin.
Leschtschenja führte Gespräche mit dem Sondervertreter des russischen Präsidenten für den Nahen Osten und Afrika, Vizeaußenminister Michail Bogdanow. Die Seiten tauschten sich über die aktuelle Situation im Nahen Osten und Ansätze zur Lösung der Syrien-Krise aus.
Während seiner Arbeitsreise nach Moskau hat sich Igor Leschtschenja mit Botschaftern von Algerien, Ägypten, Simbabwe, Jordanien, Tansania, Uganda und SAR getroffen. Im Fokus standen der politische Dialog, Handel und wirtschaftliche Kooperation, rechtliche Grundlagen für bilaterale Beziehungen, Umsetzung gemeinsamer Projekte, regionale Zusammenarbeit.
